The Hellfreaks Astoria review by Piranha Magazin (DE)

The Hellfreaks „Astoria“
(Wolverine/Soulfood)

Nein, dies ist kein Psychobilly-Album.
Nach dem Ende der ursprünglichen Klapperbass-Combo, hat das ungarische Energiebündel Shakey Sue Nägel mit Köpfen gemacht und nicht nur personell einen Neuanfang gewagt. „Astoria“ springt uns nun mit Hardcoreanleihen ins Gesicht und verbreitet in Nummern wie „I’m Away“ ungehobelten, aber musikalisch clever und modern umgesetzten Punkrock-Aufruhr, der die meist aggressiven Vocals, mal mit deftigem Geballer untermauert, mal auf dezent melancholische Gitarrenharmonien bettet. Bei „Back To My Planet“ und „Little Crime“ darf am Ende der Scheibe sogar noch der gute alte, breitbeinige Rock‘n’Roll vorbeischauen, die Matte schütteln und auf der Klampfe solieren. Da sind nicht nur „Sid And Clyde“ ganz von den Socken. Eine starke Rückkehr!